Hier erhalten Sie die Antwort von einer mehrfach ausgezeichneten Kreativagentur in Zürich. Wir vereinen die digitale, social, real-life und klassische Welt zum ganzheitlichen Markenerlebnis für den maximalen Return on Investment.
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?Immer mehr staatliche Eingriffe bestimmen den Alltag: Werbeverbote, Regulierung von Lebensmitteln, Tempo-30-Zonen, Einschränkungen beim Konsum von Zucker, Fleisch oder Alkohol. Die Politik setzt vermehrt auf Bevormundung statt auf Eigenverantwortung. Bürgerinnen und Bürger – sowie Unternehmerinnen und Unternehmer – fühlen sich nicht mehr ernst genommen. Der Trend geht in Richtung Nanny-State, in dem Erwachsene wie Kinder behandelt werden. Dagegen formiert sich Widerstand. Ziel: Selbstbestimmung, Freiheit und der Erhalt von Genuss und Lebensqualität. Die zentrale Frage: Wollen wir wirklich in einer Gesellschaft leben, in der der Staat vorgibt, was gut für uns ist? Wir haben uns im Rahmen eines zweistufigen Pitches dieser Aufgabe gestellt – und den Zuschlag erhalten.
!Mit der Kampagne «Bin kein Baby» haben wir ein aufmerksamkeitsstarkes Konzept entwickelt, das staatliche Überregulierung pointiert infrage stellt. Im Zentrum: Erwachsene mit Schnuller – als Sinnbild für Entmündigung. Die Headline «Das ist doch Kindergarten» bringt die Kritik an übertriebenen Eingriffen des Staates auf den Punkt. Die Bildsprache ist provokant, aber einprägsam. Der Abbinder ruft zu Eigenverantwortung und Selbstbestimmung auf. Mit einer grossen, schweizweiten Plakatkampagne (analog und digital) sowie Werbung in Postautos, an Tankstellen und auf Social Media fordern wir: Schluss mit der Bevormundung! Die Kampagne wurde getragen von einem breiten Trägerkreis bestehend aus der Swiss Retail Federation, dem sgv Schweizerischer Gewerbeverband sowie GastroSuisse. Den Start markierte eine Medienkonferenz mit prominenter Besetzung.
=Wir wollten eine Debatte auslösen – und genau das ist gelungen. Die Kampagne «Bin kein Baby» hat schweizweit für Aufmerksamkeit gesorgt, polarisiert und Diskussionen angestossen. Besonders die vier Sujets mit dem Nuggi sind voll eingeschlagen: Sie haben überrascht, irritiert und die öffentliche Auseinandersetzung deutlich angeheizt. Medien berichteten breit, Reaktionen aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft blieben nicht aus. Der Begriff «Nanny-State» wurde erneut zum Thema. Damit ist der erste Schritt getan, um eine gesamtgesellschaftliche Bewegung für mehr Freiheit, Selbstbestimmung und Eigenverantwortung im Umgang mit Genussmitteln zu fördern. Unser langfristiges Ziel: eine Verschiebung in der politischen Entscheidungsfindung – weg von Bevormundung, hin zu mündigem Handeln. Die Basis ist gelegt.
